Trockene Luft schwächt das Immunsystem
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Ein weiterer Grund, warum trockene Luft schlecht für die Gesundheit ist, sind die Erreger selbst, die sich über die Luft verbreiten. Bei einer gewissen Feuchtigkeit ist es für viele Erreger schwieriger zu überleben. Sinkt jedoch die Luftfeuchtigkeit, halten sich auch die Erreger länger. Sie überleben an der Luft länger und können sich dementsprechend auch länger und besser verbreiten. Bei mehr Erregern in der Luft kann man sich wiederum schneller anstecken. In trockener Luft hat das Immunsystem also nicht nur mehr Arbeit, weil die Schleimhäute angegriffen werden, sondern auch deswegen, weil mehr Erreger vorhanden sind und es damit zu mehr Angriffen auf die Abwehrkräfte kommen kann.
Trockene Luft ist zwar ein typisches Problem von Heizungsluft, aber auch bei hohen Temperaturen sinkt die Luftfeuchtigkeit generell. Daneben können auch Klimaanlangen für trockene Luft sorgen. Der Aufenthalt in klimatisierten Räumen kann also Infektionen genauso begünstigen wie der Aufenthalt in gut geheizten Räumen.
Generell ist regelmäßiges Lüften wichtig, außerdem sollte man viel trinken, damit die Schleimhäute nicht austrocknen. Ist die Luftfeuchtigkeit zu Hause zu gering, können schon einfache Maßnahmen helfen, zum Beispiel eine kleine Schüssel mit Wasser auf der Fensterbank. Darüber hinaus gibt es auch spezielle Luftbefeuchter.
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